Kameraeinstellungen

Mit den Kameraeinstellungen können Sie die Parameter Ihrer Kamera anpassen, um eine realistische Ansicht Ihrer Kamera in der simulierten Umgebung von RoboDK zu erhalten.

Um die Einstellungen einer Kamera zu bearbeiten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kamera im Baum und wählen Sie Kameraeinstellungen. RoboDK bietet die folgenden Standardeinstellungen für neu hinzugefügte Kameras:

Kamera: Liefert den Namen des Ankers (Rahmen 1)

Brennweite (mm): Brennweite in Millimetern (5.00). Dies ist der Abstand zwischen dem virtuellen optischen Zentrum des Objektivs und dem virtuellen Bildsensor der Kamera. Wenn Sie diesen Wert ändern, wirkt sich dies auf die Pixelgröße aus.

Pixelgröße (μm): Pixelgröße, in Mikrometern (2,481). Das Ändern dieses Wertes wirkt sich auf das Sichtfeld aus.

Sichtfeld (deg): Sichtfeld (FOV), in Grad (30.0). Dies beeinflusst die Größe des Bereichs, der von der Kamera wahrgenommen werden kann. Wenn Sie diesen Wert ändern, wirkt sich dies auf die Pixelgröße aus.

Arbeitsabstand (mm): Arbeitsabstand, in Millimetern (2000,0). Dies ist die Entfernung, in der die Kamera die Umgebung wahrnehmen kann. Objekte, die sich außerhalb dieser Entfernung befinden, werden nicht in das Bild aufgenommen.

Feste Sensorgröße: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, wird die Größe des Kamerasensors (oder die Auflösung) durch die Größe des Vorschaufensters der Kamera bestimmt, das vom Benutzer in der Größe verändert werden kann.

Größe des Kamerasensors: Gibt bei einer festen Sensorgröße die Breite und Höhe der Kamera in Pixeln an. Wenn Sie die Größe des Vorschaufensters ändern, hat dies keinen Einfluss auf die Größe.

Größenänderung des Fensters zulassen: Erlauben Sie dem Benutzer, die Größe des Vorschaufensters zu ändern, ohne die Sensorgröße zu beeinflussen. Ändern Sie z. B. die Größe des Fensters auf 720p, während die Auflösung bei 4K bleibt.

Perspektivische Ansicht: Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird die Kamera in eine orthografische Kamera umgewandelt und die Perspektiven werden entfernt.

Ansichtstyp: Legt die Art der Kameraansicht fest, z. B. Farbe, Graustufen oder Tiefe. Die Ansichtsart ändert das Ausgabebild entsprechend den relevanten Daten.

Angedockte Ansicht: Erlaubt das Ziehen des Vorschaufensters auf die Symbolleisten, im Gegensatz zu einem separaten, schwebenden Fenster.

Lichtfarben festlegen: Überschreibt die Standard-Lichtfarben mit Ihren eigenen (Umgebungs-, Diffus- und Spiegellichtfarben). Es hat keine Auswirkungen auf die Hintergrundfarbe und ist nur mit dem Ansichtstyp Farbe kompatibel.

Hintergrundfarbe: Farbe des Unbekannten, der Unendlichkeit. Dies ist die Farbe, die verwendet wird, wenn vom Kamerasensor bis zum Arbeitsabstand kein Objekt zu sehen ist.

Computer Vision - Bild 3